REFERENZPROJEKT
SFS1733 - Längste Schnellfahrstrecke wird saniert
Die rund 327 Kilometer lange Trasse zwischen Hannover und Würzburg wird bis 2023 in vier Etappen generalerneuert. Von Juni bis Dezember 2019 erfolgte dazu der erste Bauabschnitt Hannover-Göttingen.
Die Schnellfahrstrecke 1733 wurde 1991 eröffnet und ist seitdem durchgehend in Betrieb. Täglich fahren dort 110 Fernzüge mit einer Geschwindigkeit bis zu 280 km/h, beim Güterverkehr im Durchschnitt 26 Züge mit bis zu 160 km/h. Sie ist die längste Neubaustrecke für Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland.
Die heute fast 30 Jahre alte Strecke wird nun umfassend erneuert an Gleisen, Weichen, Schienen als auch teilweise an Oberleitungen, der Signaltechnik und Ingenieurbauwerken.
Während der ersten Bauphase wurden auf 89 Kilometern u.a. 405.000 Tonnen Schotter, 243.000 Betonschwellen, 142 Kilometer Gleise und 47 Weichen erneuert. Außerdem erfolgten Sanierungsarbeiten an neun Tunneln und acht Talbrücken. Die GBL bildete dabei zusammen mit DB E&C, Projekt Real und IBBO GmbH die Ingenieurgemeinschaft SFS1733.
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